Stauden im Garten – Tipps zu Pflanzung, Pflege & schöner Kombination

Stauden sind die heimlichen Helden im Garten – robust, vielseitig und jedes Jahr aufs Neue ein Hingucker. Mit der richtigen Auswahl und etwas Pflege verwandeln sie Beete in langlebige Blütenparadiese. Ob Sonne, Schatten oder Halbschatten – für jeden Standort gibt es passende Arten. In diesem Beitrag erfährst du, wie du Stauden richtig pflanzt, pflegst und geschickt kombinierst, um ganzjährig attraktive Gartenbilder zu schaffen.

Was sind Stauden und warum sind sie so beliebt?

Was sind Stauden und warum sind sie so beliebt?

Stauden sind mehrjährige Pflanzen, deren oberirdische Teile im Winter absterben, während die Wurzeln im Boden überwintern. Im Frühjahr treiben sie neu aus – ganz ohne Neupflanzung. Ihr Vorteil: geringerer Pflegeaufwand, hohe Langlebigkeit und enorme Vielfalt. Es gibt Stauden für jeden Standort und Stil – von farbenfrohen Blühstauden bis zu strukturstarken Blattschmuckpflanzen. Sie bilden die Basis vieler Gartenkonzepte, weil sie dauerhaft, stabil und ökologisch wertvoll sind.

Stauden richtig pflanzen – Standort und Bodenbeschaffenheit

Der richtige Standort entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Sonnige Beete brauchen trockenheitsverträgliche Stauden wie Lavendel, Salbei oder Mädchenauge. In schattigen Lagen fühlen sich Funkien, Farne und Astilben wohl. Der Boden sollte locker, humos und gut wasserdurchlässig sein. Bei schweren Böden hilft Sand oder Kompost zur Auflockerung. Optimal gepflanzt wird im Frühjahr oder Herbst – so können die Wurzeln gut anwachsen, bevor extreme Temperaturen einsetzen.

Stauden richtig pflanzen – Standort und Bodenbeschaffenheit
Pflege von Stauden – gießen, düngen und schneiden

Pflege von Stauden – gießen, düngen und schneiden

Stauden gelten als pflegeleicht, brauchen aber regelmäßige Aufmerksamkeit. In der Wachstumsphase ist ausreichende Bewässerung wichtig, Staunässe sollte aber vermieden werden. Eine Gabe organischen Düngers im Frühjahr fördert Blütenbildung und Wachstum. Nach der Blüte kann man Verblühtes entfernen, um einen zweiten Austrieb zu fördern. Im Herbst werden abgestorbene Pflanzenteile bodennah zurückgeschnitten – der Wurzelstock bleibt als Winterschutz erhalten.

Stauden kombinieren – Struktur und Farbe im Garten

Die Kunst der Staudenpflanzung liegt in der Kombination. Unterschiedliche Wuchshöhen, Blütezeiten und Blattstrukturen schaffen Dynamik und Harmonie. Hohe Leitstauden wie Rittersporn oder Sonnenhut bilden den Hintergrund, mittelhohe Arten wie Frauenmantel oder Storchschnabel füllen die Mitte, Bodendecker wie Waldsteinie oder Purpurglöckchen schließen vorn ab. Mit geschickter Planung blüht der Garten von Frühling bis Herbst und bleibt auch im Winter strukturiert attraktiv.

Stauden kombinieren – Struktur und Farbe im Garten

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